Unterricht

Talent ist die Lust, etwas zu tun…

Ich werde oft gefragt, ob es was bringt mit 40, 50 oder 60 Jahren noch Gitarre zu lernen. Meine Erfahrung: Ob Mann oder Frau, ob 6 oder 70 Jahre, jedem der „Lust“ hat das Instrument zu erlernen, stehen alle Türen offen.

Etwas Geduld, Beharrlichkeit und die Bereitschaft ein wenig Zeit zu investieren sind sehr gute Vorraussetzungen. Aber das Wichtigste ist und bleibt die unbändige Lust Gitarre zu spielen – dann wird man auch die kleinen und größeren Hürden spielend meistern.

Es zaubert mir immer wieder ein Grinsen auf´s Gesicht, wenn ein Schüler ein „Aha-Erlebnis“ hat – ein Barré Akkord der endlich sauber klappt, das Picking das endlich flüssig kommt oder eine schwierige Passage in einem Song die endlich gelingt. Ein erhebendes und motivierendes Erlebnis für Beide!

Techniken

Es gibt kaum ein vielseitigeres Instrument als die Gitarre…

in all ihren Variationen. E-Gitarre, Westerngitarre, Konzert- oder spanische Gitarre mit Nylonsaiten, Ukulele und Bassgitarre, das sind die Instrumente auf denen ich Euch etwas beibringen kann.

Genauso vielfältig sind die Techniken die man auf den jeweiligen Instrumenten anwenden kann. Hier mal ein kleiner Überblick:
Strumming, Zupfen, Fingerpicking, Solospiel mit Fingern, Solospiel mit Plektrum, Fingerstyle, Bending, Hammer on, Pull off, Vibrato, Palm mutes, Arpeggios mit Plektrum, Gitarren-Percussion, Slappen (Bass)

Auch wenn Euch manche Begriffe nicht geläufig sind, wenn Ihr hört wie´s klingt, wißt Ihr was gemeint ist  – ich kann Euch bei einer Schnupperstunde alles erklären

Musikstile

Als ich meine erste Gitarre bekam…

meldeten meine Eltern mich bei einer Kreismusikschule an, so dass ich 3 Jahre eine klassische Ausbildung genießen konnte. Das verschaffte mir ein grundlegendes Basiswissen, um meine Lieblingssongs von Bands wie Genesis, Pink Floyd oder Supertramp herauszuhören. ( Eine Super Methode zur Gehörbildung)

Mit 15 Jahren hatte ich meine erste Band, in der natürlich ordentlich gerockt wurde. Zwischenzeitlich hatte ich immer wieder Privatstunden bei renommierten Lehrern wie Heiner Frost (Gitarre/ Komposition) oder Pamela Vlk (Sängerin)

Meine Zusammenarbeit mit Christian Mallach (Art of  Poise), einem  über alle Zweifel erhabenen ausgezeichneten Saxofonisten, hat mich dann auch in Sachen Jazz einen Riesenschritt weitergebracht.

Die Erfahrungen die ich in meiner Laufbahn als Studiomusiker, Gitarrist und Sänger machen durfte, möchte ich auch gerne an Euch weitergeben, und die reicht vom gefühlvollem klassischem Stück bis zum ACDC Kracher – vom Jazzblues bis zum Fingerstyle…

Methoden

 

Die erste und wichtigste Frage ist
Was ist Dein Ziel?

Darauf möchte ich eingehen und Dir die Möglichkeiten aufzeigen, wie Du das erreichen kannst. Der erste Schritt dazu, die Schnupperstunde, ist zum Kennenlernen und ist unverbindlich und natürlich kostenlos. Mir ist wichtig was Dich fasziniert, ob Du blutiger Anfänger bist oder schon einiges auf der Gitarre gelernt hast und wie ich Dir am besten helfen kann Deine Ziele zu erreichen. Du willst mich natürlich auch kennenlernen, willst Dir ein Bild machen, ob ich Dir wirklich zuhöre und Deine Interessen ernst nehme – Sympathie spielt auch eine Rolle.

Euch da abholen wo Ihr steht, und Euch da hinzubringen wo Ihr hin wollt, das ist für mich wichtig. Es gibt keinen sturen, in Stein gemeißelten Lehrplan bei mir, sondern einen auf Eure Bedürfnisse und Interessen abgestimmten Unterricht.
Motivation ist ein sehr wichtiger Faktor in meiner Arbeit als Gitarrenlehrer. Es gibt immer wieder Situationen in der Ausbildung, wo Geduld und eine gewisse Ausdauer gefragt sind. Es klappt halt nicht immer alles auf Anhieb. Das ist aber ganz normal! Meine Aufgabe ist es dann zu motivieren und darauf hinzuweisen, dass Geduld und Beharrlichkeit unweigerlich zum Ziel führen, und wenn die Bemühungen dann von Erfolg gekrönt sind, werdet Ihr mit einem unbeschreiblichen Gefühl des Triumphes belohnt. Das ist Spaß pur 🙂

Kids die mit der Gitarre anfangen, wollen meistens schnell Songs aus den aktuellen Charts spielen. Das erreicht man relativ schnell durch das Erlernen von Akkorden. Allerdings verlangt das „Akkorde greifen“ den Muskeln der Hand schon einiges ab. Desshalb ist es aus meiner Sicht notwendig die Kraft in Fingern und Hand, durch Melodiespiel erstmal soweit zu trainieren, dass die Akkorde auch locker und sauber gegriffen werden können. Geht aber relativ schnell – und dann steht dem ersten Chartbreaker nichts mehr im Wege.                                                                         
Und das Mittel zum Zweck – Melodiespiel –  wird auch noch viel Freude bereiten 🙂

Aufnahmen wie im Tonstudio kann ich hier mit der vorhandenen Technik mit jedem von Euch machen. Einfach mal ein Akustik-Gitarrenstück aufnehmen oder ein E- Gitarrensolo auf einem Playback –  ist hier alles möglich, natürlich auch ein kleines Musikvideo für Euch privat oder für Youtube – eine schöne Dokumentation Eurer Entwicklung – oder einfach ein Heidenspaß.